Am 1. September 1939 mussten alle Bewohner Birkenhördt verlassen mit unbekanntem Ziel: der Krieg hatte begonnen und alle Dörfer, die in einem Streifen von 20 Kilometern Breite entlang der französischen Grenze gelegen waren, wurden geräumt. Die Birkenhördter wurden über Speyer mit der Eisenbahn abtransportiert und erreichten schließlich Oberfranken, wo sie bis zum August 1940 bleiben mussten, ehe sie wieder in die Heimat durften. Der damalige Pfarrer Joseph Süß schrieb während dieser Zeit in Oberfranken einen Gruß an die Heimat, das Lied "Birkenhördter Heimatglocken", das die große Sehnsucht der Birkenhördter nach ihrem Dorf sehr emotional beschreibt. Vertont wurde es von dem Dorflehrer Alfons Spindler. Eine wahre Hymne unseres Dorfes.

Birkenhördter Heimatglocken